Transformation ist nicht nur ein wichtiger Aspekt unseres Erfolgs, sondern auch ein zentraler Bestandteil unseres Geschäftsmodells. Unser Fokus liegt auf der Entwicklung robuster und anpassungsfähiger Lösungen, um Deine Transformation voranzutreiben. Wir unterstützen unsere Kunden aktiv in diesem Prozess, setzen dabei in unserer täglichen Arbeit auf die agile Arbeitsweise und beweisen, dass Agilität für uns nicht nur ein Schlagwort ist.
Unser Transformation Engineer Matthias Feig beschäftigt sich besonders mit „Agile Product Development“ und dem ganzheitlichen Themenkomplex Agilität und gibt uns einen Einblick, über Themen und Fokus, die in diesem Kontext relevant sind. Agile Produktentwicklung ist ein Arbeitsbereich, der sich insbesondere darauf fokussiert, flexibel und schnell auf Markt- und Kundenbedürfnisse zu reagieren. „In den ersten Zügen ging es dabei primär um Softwareentwicklung und im weiteren Schritt erst um Projektmanagement“, erklärt Matthias uns. Diese Methoden finden mittlerweile auch in der klassischen Entwicklung von Maschinen, Anlagen sowie Konsumgütern Anwendung. Die Transformation Engineers legen daher einen Schwerpunkt darauf, zu untersuchen, wie Organisationsformen, Methodiken und Ansätze erfolgreich auf weitere Geschäftsbereiche ausgeweitet werden können.
Warum wird Agilität also im Arbeitsalltag der unterschiedlichsten Unternehmen immer relevanter? Laut Matthias zeigt sich die steigende Relevanz hauptsächlich in einer sich ständig verändernden Geschäftsumgebung der Unternehmen. Dem zugrunde liegen unter anderem folgende sechs Aspekte:
- Dynamische Märkte: Die rasche Entwicklung der Märkte erfordert von Unternehmen die Fähigkeit, sich flexibel an Veränderungen anzupassen, um Chancen zu nutzen und wettbewerbsfähig zu bleiben
- Kundenfokus: Agile Methoden ermöglichen es Unternehmen, auf sich ändernde Kundenbedürfnisse schnell zu reagieren und maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen anzubieten
- Komplexität von Projekten: In einer zunehmend komplexen Geschäftswelt ermöglichen agile Ansätze den Teams, sich auf kleine, überschaubare Aufgaben zu konzentrieren und iterative Lösungsansätze zu verfolgen, um die Komplexität zu bewältigen
- Technologische Innovationen: Unternehmen müssen agil sein, um neue Technologien schnell zu übernehmen und innovative Lösungen zu entwickeln, die den sich ändernden Anforderungen gerecht werden
- Vorherrschender Fachkräftemangel: Durch die Schaffung einer dynamischen und teamorientierten Arbeitsumgebung können agile Methoden dazu beitragen, Talente anzuziehen und zu binden, insbesondere in Branchen mit einem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften
- Ein notwendiges und effektives Risikomanagement: Agile Arbeitsweisen ermöglichen es Unternehmen, Risiken frühzeitig zu erkennen und anzugehen, indem sie iterative Ansätze verwenden, um schnell Feedback zu erhalten und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen
Die Vorteile zeigen sich vor allem in Bereichen wie der Softwareentwicklung, dem Projektmanagement und der Produktentwicklung sowie auch den Bereichen des Marketings und Vertrieb, da diese eine schnelle Anpassung an sich ändernde Anforderungen und Dynamiken des Marktes erlauben. Natürlich gehen mit einer äußerst schnelllebigen Marktumgebung auch gewisse Anforderungen an die Mitarbeiter:innen einher. Diese zeigen sich in der erforderlichen Arbeitsweise und inwiefern die Mitarbeiter:innen die Praxis in ihrem Alltag und Arbeitskontext verinnerlichen. Matthias definiert einige mögliche Herausforderungen in diesem Kontext:
- Flexibilität: Mitarbeiter:innen müssen bereit sein, sich schnell an sich ändernde Anforderungen und Prioritäten anzupassen. Dies erforderten Flexibilität und die Fähigkeit, sich auf neue Arbeitsweisen und Prozesse einzulassen
- Selbstorganisation: Agile Teams sind oft selbstorganisiert, was bedeutet, dass Mitarbeiter:innen eigenverantwortlich arbeiten müssen. Sie müssen in der Lage sein, ihre Arbeit zu planen, zu priorisieren und zu organisieren, ohne ständige Anleitung von oben
- Kommunikation und Zusammenarbeit: Agile Arbeit erfordert eine offene und transparente Kommunikation innerhalb des Teams und mit anderen Teams oder Stakeholdern. Mitarbeiter:innen müssen in der Lage sein, effektiv zu kommunizieren und konstruktiv zusammenzuarbeiten, um gemeinsame Ziele zu erreichen
- Schnelle Entscheidungsfindung: Agile Teams müssen in der Lage sein, schnell Entscheidungen zu treffen, um den Entwicklungsprozess nicht zu verlangsamen. Mitarbeiter:innen müssen bereit sein, Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen basierend auf den verfügbaren Informationen zu treffen
- Kontinuierliche Verbesserung: Agile Arbeitsweisen setzen auf kontinuierliche Verbesserung und Lernen. Mitarbeiter:innen müssen bereit sein, Feedback anzunehmen, aus Fehlern zu lernen und ihre Arbeitsweise kontinuierlich zu verbessern
Selbstverständlich sind dafür eine gewisse Haltung und Arbeitsmoral notwendig, um mit den Herausforderungen umgehen zu können. Die Mitarbeiter:innen sollten offen für Veränderungen sein und sich schnell anpassen können. Sie müssen eigenverantwortlich arbeiten, aber auch teamorientiert sein. Zudem ist eine gewisse Lernbereitschaft notwendig sowie natürlich Engagement und Motivation.
Doch wie arbeiten die WARGITSCH Transformation Engineers selbst in Beratungsprojekten mit agilen Methoden? „Neben den fast schon klassischen Methodiken wie SCRUM, KANBAN oder auch dem SAFe Framework, arbeiten wir bereits in all unseren Projekten nach den agilen Projektmanagement Methodiken“, erklärt der Chapter Lead Transformation Management. Durch die bereits ausgereifte Nutzung der Methodik wirkt sich diese Arbeitsweise auch auf die Zusammenarbeit und Kommunikation insbesondere innerhalb der WARGITSCH Teams aus. „Eine agile Arbeitsweise fördert eine offene und transparente Kommunikationskultur, stärkt die Zusammenarbeit zwischen Teammitgliedern und ermöglicht es den WARGITSCH Teams, flexibler auf Veränderungen zu reagieren und effektiver auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen“ führt Matthias aus. Also äußerst hilfreiche Attribute in einem typischen Berateralltag.
Nun sind Transformation und Weiterentwicklung ein Grundbestandteil von WARGITSCH, die sich laut Matthias auch in den Prinzipien der Agilität und dessen Tools wiederfinden. Denn auch in den agilen Arbeitsweisen sind Transformation und Weiterentwicklung wesentliche Bestandteile. Sie finden sich in verschiedenen Aspekten wie beispielsweise kontinuierlicher Verbesserung, iterativer Entwicklung, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sowie Feedback und einem stetigen Lernprozess wieder. Matthias führt weiter aus: „Die Vorgehensmodelle wie SCRUM und KANBAN spielen dabei eine wichtige Rolle, da sie strukturierte Frameworks und Tools bereitstellen, um agile Prinzipien umzusetzen und die Transformation und Weiterbildung in der Praxis zu unterstützen.“
Der Vorteil zeigt sich insbesondere durch die klaren Rollen, Veranstaltungen und Artefakte, die SCRUM als Arbeitsweise bietet. Dadurch fällt es Teams leichter, ihre Arbeit zu organisieren und ihre Fortschritte zu verfolgen, erklärt Matthias weiter. Auch in Bezug auf KANBAN sieht Matthias einen zentralen Vorteil: „Kanban bietet eine visuelle Darstellung des Arbeitsflusses und ermöglicht es Teams, den Arbeitsprozess kontinuierlich zu optimieren.“
Agilität bildet somit ein wertvolles und zukunftsweisendes Werkzeug in der Berater-Toolbox. Obwohl die Wurzeln dieser Arbeitsweise aus dem Bereich des Software-Development kommen, findet eine agile Herangehensweise an Projekte mittlerweile in den verschiedensten Bereichen Anwendung. Die WARGITSCH Transformation Engineers sind dabei an der Spitze vertreten, um deine Transformation möglichst zielführend umsetzen zu können.
Herzlichen Dank, Matthias, für deine spannende Perspektive zur Agilen Arbeitsweise in modernen Organisationen.
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