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Die strategische Transformation der IT ist die oft überschattete Grundlage für die erfolgreiche Weiterentwicklung von Unternehmen im Zuge der Digitalisierung. Doch ohne vollständige Bestandsaufnahme und eine gesamtheitliche (Neu-) Bewertung und Überarbeitung der Unternehmens-IT können keine Voraussetzungen für neue Technologien wie die Big-Data-Verarbeitung, IoT (the Internet of Things), KI oder mobile Dienste geschaffen werden.

Das Tempo der Umwälzungen in der Unternehmens-IT betrifft fast alle Bereiche: von Servern und Sicherheit bis hin zu Speichern und der Softwareentwicklung. Essenzielle Eckpunkte sind dabei die Minimierung von Risiken und die Abhängigkeiten von veralteten Produkten, die eine Entwicklung bremsen würden. Diese groß angelegten Veränderungen zwingen Anbieter von Technologieinfrastrukturen dazu, sich im Zeitalter der Cloud und „X as a Service“ neu zu erfinden. Hinzu kommt eine Verschiebung des Fokus der IT weg von einer dominanten Supply-Seite hin zur Demand-Seite – und zwar auch auf Fachbereichsseite, deren Mitarbeiter:innen, ihrerseits gefordert durch den Endkunden, ungewohntes Know-How zu Funktionalität und Nutzen einer IT-Anwendung vorweisen können.

Umgekehrt müssen die IT-Organisation ihre Rolle als „Enabler“ oder „Business Transformer“ besser erkennen und verstehen: ihr Mehrwert geht über Hard- und Software-Fragen und eine Standardisierungsfunktion hinaus. Also hin zum Ansatz, neue Technologien so in bestehende Landschaften zu integrieren und verknüpfen, dass sie Geschäftsabläufe und die Service Delivery nicht nur audit-sicher sondern am besten end-to-end unterstützen und neue Geschäfts- und damit Umsatzfelder erschließen kann. CIOs und ihre Mannschaften müssen flexibler und effizienter werden – und das bei steigender Komplexität.