Erfolgsstory WARGITSCH Transformation Engineer – Welcome Back Lukas

Es herrscht verfrühte FrühlingsFrische bei den Transformation Engineers – ein nicht mehr ganz so neues Gesicht ist zurück in unseren Reihen: Ab dem 1. Februar durften wir Lukas, unseren ehemaligen Corporate Development Intern, als Junior Transformation Consultant unter den Transformation Engineers zurückbegrüßen. Im Verlauf des letzten halben Jahres unterstützte Lukas uns in internen Herausforderungen, doch das war nicht der erste Berührungspunkt, den er mit WARGITSCH hatte. Stattdessen haben wir schon deutlich früher miteinander zusammengearbeitet:

Willkommen zurück bei WARGITSCH! Erzähle uns doch gerne kurz etwas über Dich und Dein nun abgeschlossenes Studium.

Lukas: Ich freue mich wieder da zu sein! Mein Name ist Lukas Straube und ich bin 23 Jahre alt. Ich komme aus dem (auf seine Art) schönen Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen. Im Jahr 2020 habe ich mich dazu entschieden Betriebswirtschaft zu studieren und bin dafür in die oberfränkische Stadt Hof gezogen, um an der dort ansässigen Hochschule das Studium aufzunehmen. Nach vier Semestern Grundstudium habe ich den Schwerpunkt „Entrepreneurship & Tech-Start-Ups“ entschieden. In diesem Schwerpunkt habe ich tiefe Einblicke in das Gründungsgeschehen in Deutschland und dem Rest der Welt bekommen und gelernt, wie man Geschäftsmodelle aufbaut und vermarktet. Thematisch passend habe ich gleichzeitig als Werkstudent im digitalen Gründerzentrum Einstein1 am Campus der Hochschule Hof angefangen. Privat interessiere ich mich für verschiedenste Dinge und gehe verschiedensten Hobbies nach. Beispielsweise produziere ich seit zwei Jahren Musik in meiner Freizeit oder trete seit neuestem auch in kleinen Comedy-Shows auf.

Der erste Berührungspunkt von Dir und WARGITSCH fand ja bereits im Rahmen eines Projektes mit der Hochschule Hof statt. Welches Thema habt Ihr dabei behandelt und wie bist Du darauf aufmerksam geworden?

Lukas: Die Zusammenarbeit mit WARGITSCH ist über ein Projekt im Rahmen eines Kurses von Prof. Christine Brautsch und Prof. Günther Hilmer zustande gekommen. Ich habe über eine E-Mail von diesem Kurs erfahren und fand den Gedanken eines sehr praxisorientierten Projektes spannend, weshalb ich mich schlussendlich für diesen Kurs angemeldet habe. Bei der Aufteilung der Studierenden auf die verschiedenen Projektthemen wussten wir damals noch nicht, welche Unternehmen hinter den vorgestellten Projektthemen stehen. Da ich vielen Themen sehr offen gegenüberstehe, bin ich auch ein bisschen aus Zufall beim Projekt mit dem Titel „Entwicklung eines Kompetenzfeldes „Sustainability“ in einem Beratungsunternehmen“ gelandet. Nachdem alle Studierenden in Teams aufgeteilt wurden, haben die Vertreter:innen der verschiedenen Unternehmen beim Kick-off im Einstein1 die Unternehmen und die Projekte vorgestellt. Unsere Ansprechpartner:innen von WARGITSCH waren damals Dr. Christina Weigert, Carsten Gundlach und im weiteren Verlauf auch Michael Urban.

Wie hat es sich dann aus dem Projekt heraus ergeben, dass Du nun auch Dein Praktikum mitsamt Bachelorarbeit bei den WARGITSCH Transformation Engineers gemacht hast?

Lukas: Während der Projektarbeit haben wir viele Eindrücke bekommen was WARGITSCH macht und vor allem wie das Unternehmen arbeitet und denkt. Diese Eindrücke sind auch zu großen Teilen auf einen Besuch unseres Teams im Büro von WARGITSCH in Pfaffenhofen zurückzuführen, bei dem wir die Möglichkeit hatten, uns mit einigen Transformation Engineers auszutauschen und zu verstehen, welches Ziel WARGITSCH mit dem Thema „Sustainability“ verfolgt. Diese ganzen Eindrücke waren bei mir durchweg positiver Natur, da ich das Gefühl hatte viel dazugelernt zu haben und auch noch viel dazulernen kann. Aus diesem Grund habe ich nach Abschluss des Projekts angefragt, ob es möglich ist, mein Pflichtpraktikum bei WARGITSCH zu absolvieren und währenddessen auch meine Bachelorarbeit in Kooperation mit dem Unternehmen zu schreiben. Diese Anfrage wurde sehr positiv aufgefasst, was mich in meiner Entscheidung zusätzlich bestärkt hat und dazu geführt hat, dass ich im August 2023 als Praktikant im Bereich Corporate Development bei WARGITSCH angefangen habe.

Welches Thema hast Du dabei in Deiner Bachelorarbeit bearbeitet? Stelle es doch gerne kurz vor.

Lukas: Meine Bachelorarbeit ist thematisch auch im Bereich „Nachhaltigkeit“ einzuordnen und trägt den Titel „Ausarbeitung eines Entwicklungsplans zum Aufbau einer Nachhaltigkeitsberichterstattung bei der WARGITSCH & COMP. AG als Impuls zur Entwicklung einer nachhaltigen Unternehmensstrategie“. In der Arbeit behandele ich die Gesetzgebung der Europäischen Union (EU) in Bezug auf die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen. Diese wurde grundlegend überarbeitet und mündete in der Corporate Social Reporting Directive (CSRD), die im Dezember 2022 verabschiedet wurde. Die CSRD weitet die Berichtspflicht in der EU aus. Daraus folgt, dass der Kreis der berichtspflichtigen Unternehmen von ca. 11.700 auf ca. 50.000 anwachsen wird. Zudem verpflichtet die CSRD alle betroffenen Unternehmen nach einem neuen, einheitlichen Standard zu berichten, dem European Social Reporting Standards (ESRS). Meine Aufgabe der Arbeit war es, zu prüfen, wie die neue Gesetzgebung das Unternehmen WARGITSCH beeinflusst und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten.

Wann und auch warum war während dieser Zeit klar, dass Du bei WARGITSCH bleiben möchtest – gab es ein besonderes Highlight?

Lukas: Mein Studium war mit der Abgabe meiner Bachelorarbeit und dem Absolvieren meines Praktikums abgeschlossen. Zum Zeitpunkt der Abgabe Anfang November 2023 war ich bereits drei Monate bei WARGITSCH und habe mich sehr wohl gefühlt. Bis dahin habe ich zusammen mit Michael Urban bereits einige Projekte umgesetzt. Ein Highlight war für mich der Workshop, welchen wir für den Artikel „Was transformieren wir?“ in der dritten Ausgabe des Transformation Telegraphs umgesetzt haben. In diesem Workshop sind wir mit Dr. Christoph Wargitsch, Dr. Christina Weigert und Christian Gleissner der DNA von WARGITSCH auf den Grund gegangen. Dabei konnte ich erneut viel lernen und viele Eindrücke gewinnen. Aber meine Entscheidung, bei WARGITSCH bleiben zu wollen, darauf zu reduzieren, wäre nicht ganz richtig. Was auch einen großen Teil dazu beigetragen hat, ist das Team, das mich von Anfang an gut aufgenommen und unterstützt hat.

Das freut uns natürlich zu hören! Abschließend, worauf freust Du Dich jetzt in Deiner neuen Rolle besonders – sowohl beruflich als auch persönlich?

Lukas: Nachdem ich im Januar eine kleine Auszeit hatte, bin ich jetzt voller Tatendrang zurück. Allerdings nicht mehr im Bereich Corporate Development, sondern als Junior Transformation Consultant. Dabei freue ich mich besonders auf die Arbeit mit den Kunden von WARGITSCH. Auch die interne Weiterentwicklung im Bereich Nachhaltigkeit ist etwas, worauf ich sehr gespannt bin.