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Arbeitswelten im Wandel – Transformation Engineer auf Reisen

Antonia
Wörle

Antonia Wörle

TRANFORMATION CONSULTANT
"Empower every customer to be the best they can be."

Der Traum vom Aufenthalt am Meer, ein kurzzeitiger Tapetenwechsel zu einem Sonnenort, das Entdecken eines neuen Landes und trotzdem regulär zu arbeiten – ein reizvoller Gedanke für viele Berufstätige. Aber wie kann diese Kombination, die sich unter dem Namenn "Workation" etabliert hat, aussehen? Das hat Antonia, eine unserer WARGITSCH Transformation Engineers, während ihres vierwöchigen Aufenthalts in Barcelona herausgefunden. Wir haben vor und nach Ihrer Reise mit Ihr gesprochen:

Zuallererst: Warum hast Du Dich für eine Workation in Barcelona entschieden? Was hat Dich dazu inspiriert?

Ich wollte schon immer mal im Ausland leben und arbeiten und mich damit einhergehenden, neuen Herausforderungen stellen. Durch das Kennenlernen einer neuen Kultur und dem Zurechtfinden in einem „fremden“ Land kann man meiner Meinung nach einiges an persönlichem Wachstum erreichen. Daher bin ich sehr dankbar, dass mir die WARGITSCH Transformationn Enngineers dies in Form einer Workation ermöglichen.

Nun bedarf so ein Aufenthalt, sowohl beruflich als auch persönlich, bestimmt viel Vorab-Planung. Wie genau bereitest Du Deine Workation vor? Benötigst Du in dieser Zeit spezielle Technologien und Tools, um von Barcelona aus arbeiten zu können?

Beruflich geht es überwiegend um offizielle Dokumente wie zum Beispiel eine A1-Bescheinigung. Die Home Office Ausstattung nehme ich ins Ausland mit. Hier reichen mein MacBook und meine Kopfhörer aus. Das Apartment hat WLAN, ich bin hier also zum Glück maximal flexibel! Persönlich geht es darum eine Unterkunft zu finden und ansonsten freue ich mich einfach auf die Zeit!

Gab es ansonsten, neben dem WLAN, noch weitere Kriterien nach denen Du Deine Unterkunft ausgewählt hast? Was war Dir dabei besonders wichtig?

Ich will die Zeit im Ausland auch nutzen, um neue Leute und das Land bzw. die Stadt kennenzulernen, daher war vor allem die Lage für mich ausschlaggebend. Da ich in meinem Apartment auch arbeiten werde, war ein geeigneter, ungestörter Arbeitsplatz ein wesentliches Kriterium. Und natürlich muss man sich auch wohl fühlen. 🙂

Das klingt sehr, als hättest Du schon eine Bucket-List für Deinen Aufenthalt in Barcelona, oder? Welche Orte willst Du auf jeden Fall besuchen? Welche Aktivitäten planst Du?

Ich möchte möglichst viel von der Kultur und dem „echten“ Leben in der Stadt kennenlernen. Bei Urlauben bekommt man ja meistens nur die touristische Seite mit. Wie genau das ablaufen wird, möchte ich tatsächlich einfach auf mich zukommen lassen.

Nach vier Wochen Workation in Barcelona ist der Zeitpunkt der Rückreise für Antonia gekommen. Wie hat Sie die Zeit verbracht und welche Erlebnisse sind Ihr in Erinnerung geblieben? Wir haben noch einmal mit Ihr gesprochen und ihre Retrospektive dazu erfragt:

Zu Beginn, herzlich Willkommen zurück! Wie hat Dir Dein Aufenthalt in Barcelona gefallen? Ist alles so verlaufen wie Du es Dir vorgestellt hast?

Der Aufenthalt in Barcelona hat mir sehr gut gefallen. Es war ja tatsächlich das erste Mal, dass ich in dieser Stadt gewesen bin und meine Erwartungen wurden absolut erfüllt. Barcelona hat viele schöne Ecken, es gibt einiges zu sehen und an fast jeder Ecke ein gutes Kaffee.

Gab es denn einen besonderen Moment oder eine Begegnung, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat? Erzähl uns gerne davon.

Ich würde mich hier tatsächlich gar nicht auf einen bestimmten Moment beschränken wollen, sondern auf die Erfahrung im Gesamten. Einen Monat in einer anderen Stadt zu leben und zu arbeiten kann man nicht mit einem Monat Urlaub vergleichen. Man lernt die Stadt ganz anders kennen und lernt sich in ungewohnten Situationen zurechtzufinden. Der ganze Aufenthalt hat demnach einen bleibenden, sehr positiven, Eindruck bei mir hinterlassen, den ich nicht missen möchte.

Das kann man sehr gut verstehen! Ist es Dir schwer gefallen zurückzukommen? Was vermisst Du am meisten, was am wenigsten, und worüber freust Du Dich, jetzt da Du wieder zurück in Deutschland bist?

Ja tatsächlich ist es mir nicht so leichtgefallen zurückzukommen. Zum einen habe ich in Barcelona sehr nette Menschen kennengelernt, mit denen ich gerne noch mehr Zeit verbracht hätte. Zum anderen habe ich das Wetter dort sehr genossen, hier ist es zurzeit ja doch sehr kalt. Zudem habe ich das Gefühl, dass man eine Stadt dieser Größe erst nach ca. drei bis vier Wochen richtig kennenlernt und dann direkt wieder heimreisen zu müssen, ist natürlich schade. Trotzdem freut man sich natürlich wieder auf Zuhause, seine Freunde und Familie – und meine Katze habe ich auch vermisst.

Hast Du durch die Workation denn auch neue Erkenntnisse gewonnen?

Ja. Ich war zwar schon alleine Reisen, wie ich vorhin aber schon erwähnt habe ist es doch was anderes, alleine in einer fremden Stadt zu leben. Ich habe mich selbst dadurch noch besser kennengelernt und einige Erkenntnisse für mich mitgenommen.

Inwiefern hat sich dabei Dein Alltag verändert? Gibt es Gewohnheiten oder Aktivitäten, die Du in Barcelona begonnen hast und Dir beibehalten möchtest?

Bezogen auf die Arbeit habe ich tatsächlich eine zentrale Erkenntnis gewonnen. In einem Job wie unserem, in dem man viel remote arbeitet, ist es wichtig, mal etwas anderes als die eigenen vier Wände zu sehen. In Barcelona habe ich mich öfter mal zum Arbeiten in ein Kaffee gesetzt, um mehr Abwechslung in den Alltag zu bringen. Natürlich geht das nicht immer, aber wenn beispielsweise keine Kundentermine anstehen, ist das eine nette Alternative. Das möchte ich hier auf jeden Fall übernehmen.

Hat sich die Workation in Barcelona eigentlich auf die Zusammenarbeit mit deinen Kolleg:innen ausgewirkt?

Nein. Dadurch, dass wir es gewohnt sind remote zu arbeiten, hat sich das in keinster Weise auf unsere Zusammenarbeit ausgewirkt.

Das ist schön! Würde für Dich dementsprechend eine weitere Workation in Frage kommen? Wenn ja wohin?

Ja, auf jeden Fall. Ich bin jedoch ganz offen, wohin die Reise dann geht.