WARGITSCH setzt auf seine Stärken

Stärken entwickeln, um exzellente, befriedigende und von Flow gekennzeichnete Leistungen zu erzielen. Das ist der CliftonStrengthsAnsatz. Dieses Jahr haben wir uns das Ziel gesetzt, unsere Aufgaben gemäß unserer Stärkenprofile zu meistern und unsere Talente individuell besser kennenzulernen.

Auf dem Weg zur stärkenorientierten Unternehmenskultur mit dem CliftonStrengths-Assessment

202309_Stärkentraining381 Prozent weniger Absenzen. 14 Prozent mehr Produktivität. 23 Prozent mehr Profitabilität. Welches Unternehmen wünscht sich solche Zahlen nicht? Der Faktor, der in diesem Fall den Unterschied macht, ist laut einer Analyse des Gallup-Instituts ein grundlegender, nämlich das Engagement der Mitarbeiter:innen. Ein Schlüssel dazu wiederum kann die Stärkenorientierung sein, die in der positiven Psychologie zu verorten ist und verspricht, dass die Entwicklung von Stärken (= ein gereiftes Talent, also ein natürliches Muster im Denken, Sprechen oder Handeln) sehr viel mehr Potenzial hat, als Defizite zu vermeiden.

Es sind vor allem zwei Aspekte an einer stärkenorientierten Unternehmenskultur, die mich überzeugen: Erstens der systemische Gedanke dahinter – dass es ein ressourcenorientierter Ansatz ist, der die gemeinsame Effizienz und das Wachsen der Menschen an den richtigen Stellen fördert. Und zweitens die humanistische Perspektive dazu: es tut den Leuten einfach gut.

Dr. Christoph Wargitsch

CEO

Stärken entwickeln, um exzellente, befriedigende und von Flow gekennzeichnete Leistungen zu erzielen. Schwächen managen, um im Alltag nicht zu stolpern. Dieser Ansatz passt hervorragend zur New-Work-Philosophie, Arbeit zu tun, die man wirklich will – nach dem berühmten Ausspruch des „Godfathers of New Work“, Frithjof Bergmann. Einerseits bekräftigt der Ansatz Individuen darin, Aufgaben gemäß ihrer Stärkenprofile zu meistern – also durchaus auf unterschiedlichen Wegen. Teams werden dadurch ermutigt, die Stärken aller Mitglieder kollektiv und komplementär einzusetzen. „Andererseits versteht man nach dem New-Work-Gedanken gute Führungskräfte unter anderem als Coaches ihrer Mitarbeiter:innen“, ergänzt Christina Weigert, VP of Corporate Development. „Sie unterstützen letztere beim Ausbau ihrer Potentiale und fördern und fordern sie individuell. Dies gelingt natürlich nur dann, wenn der Führungskraft die Stärken der Mitarbeiter:innen gut bekannt sind und sie sich selbst ihrer eigenen Talente bewusst ist und diese entsprechend einsetzt.“  

Mitgebracht hat das CliftonStrengths Assessment, einen global anerkannten Stärkentest, der immerhin von 90 Prozent der Fortune-500-Unternehmen genutzt wird, unser Head of Knowledge & Learning, Michael Urban, bei seinem Einstieg ins Unternehmen Anfang 2022. Anfang 2023 hat auch Christina Weigert eine Ausbildung zum Gallup-Strengths-Coach absolviert. Gemeinsam haben die beiden Stärkentrainer:innen nun fast 30 WARGITSCH Transformation Engineers dabei geholfen, ihre Talente individuell besser kennenzulernen, gleichmäßig wertzuschätzen und auf den Weg der bewussten Anwendung am Arbeitsplatz zu bringen.  

Es ist eine unglaublich befreiende, motivierende und Perspektiven eröffnende Haltung, wenn der Fokus klar auf dem liegt, was mit einem stimmt, was man auf natürliche Weise gut kann.

Michael Urban

Head of Knowledge & Learning

Die Stärkenorientierung hat zur Folge, dass eine gemeinsame, positive Basissprache etabliert wird, dazu gehört aber auch zu lernen, neue Stärken zu entwickeln und mit Schattenseiten und blinden Flecken umzugehen. Sie kann erklären, warum jemand zunächst zurückhaltend ist (Beispiel-Talent Behutsamkeit) oder Daten und Fakten benötigt (Analytisch), bevor ein Projekt gestartet wird, während andere sofort voller Zuversicht ins Tun gehen und womöglich Risiken ausblenden (Positive Einstellung, Tatkraft). Warum manche leicht und flexibel auf Veränderungen reagieren (Anpassungsfähigkeit), wohingegen andere lieber einem strukturierten Plan folgen (Disziplin).  

Am Ende steht das hehre wie simpel klingende Ziel, dass alle mittelfristig das tun sollen, was sie jeweils am besten können. Denn laut Untersuchungen von Gallup haben Menschen durch die aktive Nutzung ihrer Stärken mehr Selbstvertrauen und Energie bei der Arbeit wie auch im privaten Leben. Sie sind produktiver, glücklicher, gesünder und leiden weniger häufig an negativen Emotionen wie Sorgen, Traurigkeit und Stress. Eine Orientierung hinsichtlich ihrer Stärken „tut den Menschen einfach gut“. Und wenn diese psychologischen Aspekte zu ökonomischen Vorteilen führen, dann tut das auch den Unternehmen gut. 

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Sie interessieren sich für eine stärkenorientierte Unternehmenskultur, Führungskräfteentwicklung oder die stärkenbasierte Teamentwicklung?

Autor

Michael Urban

Head of Knowledge and Learning
Systemischer Berater & Stärkentrainer