Wie prägen wir die Zukunft, und welche Rolle spielt Technologie dabei? Christoph Wargitsch, CEO der WARGITSCH Transformation Engineers, widmete sich dieser Frage auf der Deutschlandkonferenz der Alumni der Hochschule St. Gallen. Wie der Auftritt der WARGITSCH Transformation Engineers auf der Konferenz aussah.
Stuttgart, 13.10.23. – Am Freitag den 13.10. durften Dr. Christoph Wargitsch (CEO der WARGITSCH Transformation Engineers) und Christian Schäfer (aus dem Chapter Digital Solutions) auf der Deutschlandkonferenz der Alumni der Hochschule St. Gallen ihren Teil zur Gestaltung des Clusters „Technology“ beitragen. Zur Konferenz mit dem Motto: „Zukunft 2050 prägen!“, hatten sich insgesamt 100-120 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart eingefunden, die sich auch zu den weiteren Themen „City Design“, „Food“, „European Quarter“, „Democracy 2050“ und „Health” austauschten.
Den Freitagvormittag startete Schäfer mit einer VR-Installation, an der sich die Konferenz-Teilnehmer spielerisch mit Schlüsselbegriffen für die Zukunft wie „Field Experience“, „Human Augmentation“ oder „Smart Manufacturing“ vertraut machen konnten. Um 11:30 Uhr folgten die Cluster-Breakout-Sessions. Christoph Wargitsch eröffnete mit Co-Moderatorin Anja Simon, der CEO von LNI 4.0, mit einem Impulsvortrag das Thema „Technology“. Dazu führte er einige Megatrends an, die für technologische Transformationsschübe und damit für eine wachsende Komplexität verantwortlich sind und deshalb auch einen ganzheitlichen, systemtheoretischen Ansatz zur Ver- und Bearbeitung brauchen. Es folgten Beispiele dazu, wie Technologie als Katalysator für Marktdisruptionen (Beispiel „Individuelle Luftfahrt“) und unaufhaltsamer Impuls zur Organisationsentwicklung im Inneren (Beispiel: Big Data und Automatisierung von Prozessen) dienen kann. Abschließend gab Wargitsch den Zuhörer:innen einen Überblick über geeignete Transformationsobjekte im Feld „Technologie“ und einen Ausblick auf die technologische Entwicklung der Branche „Life Science“ inklusive eines Business Cases und eines Teaser-Videos zur „virtuellen Fabrik“. Im darauffolgenden Workshop moderierte Wargitsch einen Tisch zum Thema „Technology & Health“, die Ergebnisse waren mögliches Futter für die Panel-Diskussion um 16:30 Uhr und das Weiterdenken des European Quarters, einer Art Versuchsareal für Zukunftsprojekte.
„Als Medieninformatiker finde ich VR vor allem interessant als Brücke zwischen Mensch und Maschine, als vielversprechende Möglichkeit neuer Interaktions- und Darstellungsmöglichkeiten in der dritten Dimension. Diese Technologie bietet ein immersives Erlebnis mit breitem Anwendungspotenzial. In der Transformationsberatung kann man sie zum Beispiel für Simulationen von Unternehmungsveränderungen nutzen und um Entscheidungsträgern die Auswirkungen einer Transformation zu zeigen. Außerdem sind interaktive VR-Umgebungen für Schulungen und Vorbereitungen der Mitarbeiter vor einer Transformation einsetzbar, so tragen sie zu einem reibungsloseren Übergang bei.“
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